Paradoxien entfalten wie man paradoxe Anforderungen bewältigt

Während Organisationen lange Zeit als Erfüllungsorgan und somit als ein Mittel zum Zweck verstanden wurden, hat sich das Organisationsbild in letzter Zeit stark gewandelt.1 Anknüpfend an frühere Forschungen zur Bedeutung von Paradoxien2 gehört es heute zum grundlegenden Verständnis, Organisationen n...

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Podrobná bibliografia
Vydané v:Zeitschrift Führung + Organisation Ročník 87; číslo 1; s. 39 - 44
Hlavný autor: Koch, Jochen
Médium: Journal Article Trade Publication Article
Jazyk:German
Vydavateľské údaje: Baden-Baden Schäffer-Poeschel 01.01.2018
Schaeffer Poeschel Verlag
ISSN:0722-7485
On-line prístup:Získať plný text
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Popis
Shrnutí:Während Organisationen lange Zeit als Erfüllungsorgan und somit als ein Mittel zum Zweck verstanden wurden, hat sich das Organisationsbild in letzter Zeit stark gewandelt.1 Anknüpfend an frühere Forschungen zur Bedeutung von Paradoxien2 gehört es heute zum grundlegenden Verständnis, Organisationen nicht nur die Fähigkeit zuzusprechen, paradoxe Erwartungen zu verarbeiten, sondern insbesondere das gesamte System in seiner Funktionalität gerade vor dem Hintergrund dieser Fähigkeit zu begreifen.3 Während die Anforderung an Organisationen damit neu formuliert worden ist, bleibt eine konkrete Beschreibung, d. h. die organisationale Umsetzung dieser Anforderung, jedoch weitestgehend undurchsichtig. Was sind Paradoxien? »Paradoxie« wird in der einschlägigen Literatur meist definiert als die gleichzeitige Existenz gegensätzlicher Anforderungen, die untrennbar und interdependent miteinander verbunden sind.6 Nach diesem Verständnis unterscheiden sich Paradoxien von Dilemmata bzw. » [...]ist es z. B. für Key-Account-Managerinnen und -Manager möglich, Sales-Aufgaben in verschiedenen Organisationseinheiten für verschiedene Kundengruppen gleichzeitig und doch verschieden auszuführen. Formale Integration: Hierarchie, Programme Paradoxe Anforderungen über Integration zu verarbeiten, verlangt zunächst, Elemente der Paradoxie auszudifferenzieren, d. h. die Logiken, die den paradoxen Anforderungen zugrunde liegen (Produktion und Marketing usw.), unterschiedlichen Organisationseinheiten zuzuordnen.
ISSN:0722-7485