Schlafverhalten bei Fibromyalgiepatienten nach Systolischem Extinktionstraining ; Sleep behavior in fibromyalgia patients after Systolic Extinction Training
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| Názov: | Schlafverhalten bei Fibromyalgiepatienten nach Systolischem Extinktionstraining ; Sleep behavior in fibromyalgia patients after Systolic Extinction Training |
|---|---|
| Autori: | Zeiler, Anna-Lena |
| Prispievatelia: | Thieme, Kati (Prof. Dr.) |
| Informácie o vydavateľovi: | Philipps-Universität Marburg |
| Rok vydania: | 2025 |
| Predmety: | pain, sleep, fibromyalgia, Systolisches Extinktionstraining, PSQI, Schlafarchitektur, polysomnography, Systolic Extinction Training, Schlafqualität, sleep achitecture, Schlafverhalten, sleep quality, Klinische Studie, Schlaf, Fibromyalgie, Fragebogen, Polysomnographie, Schmerz |
| Time: | 610 |
| Popis: | Das chronische Schmerzsyndrom Fibromyalgie zeichnet sich durch das Vorliegen der Symptomtrias muskuloskelettaler Schmerz, Fatigue und unerholsamer Schlaf aus. Oftmals leiden die Patienten zusätzlich unter vegetativ- funktionellen sowie psychischen Beschwerden. Die Prävalenz in der deutschen Bevölkerung liegt bei bis zu 4 %. Die Diagnosestellung der FM erfolgt anhand der Klassifikationskriterien des American College of Rheumatology von 1990 oder der modifizierten vorläufigen diagnostischen Kriterien des American College of Rheumatology von 2010 bzw. 2011. Die genaue Ätiologie des Krankheitsbildes ist bislang nicht eindeutig geklärt; insgesamt geht man jedoch von einem Biopsychosozialen Modell aus, in welchem biologische, psychologische und soziale Faktoren eine Rolle spielen. Einen weiteren Ansatz zur Klärung der Ätiologie liefern neuere Studien, in welchen sich eine verringerte Baroreflexsensitivität bei Fibromyalgiepatienten im Vergleich zu Gesunden zeigt. Den Barorezeptoren wird eine wichtige Rolle im Zusammenhang mit der intrinsischen Schmerzregulation zugeschrieben. Eine dysfunktionale Baroreflexsensitivität im Rahmen der Fibromyalgie führt demnach zu einer verminderten autonomen Regulationsfähigkeit und infolgedessen zu einer unzureichenden intrinsischen Schmerzhemmung. Die Empfehlungen zur Therapie der Fibromyalgie basieren vorrangig auf symptomatischen Behandlungsansätzen, welche Physiotherapie, Psychotherapie und Medikamente beinhalten. Durch all diese Verfahren kann jedoch lediglich eine temporäre Linderung der Beschwerden erzielt werden. Eine etablierte kausale Behandlung steht bisher nicht zur Verfügung. Die erwähnten Befunde hinsichtlich der veränderten Baroreflexsensitivität bei Fibromyalgie liefern jedoch einen neuen Behandlungsansatz. So war es der Arbeitsgruppe um Prof. Thieme möglich, eine Therapie zu entwickeln, mit Hilfe derer bei Fibromyalgiepatienten eine signifikante Steigerung der Baroreflexsensitivität gelingen konnte. Mittels des sogenannten Systolischen Extinktionstrainings sollen die ... |
| Druh dokumentu: | doctoral or postdoctoral thesis |
| Popis súboru: | application/pdf |
| Jazyk: | German |
| Relation: | diss/z2019/0415; https://doi.org/10.17192/z2019.0415 |
| DOI: | 10.17192/z2019.0415 |
| Dostupnosť: | https://open.uni-marburg.de/handle/10.17192/z2019.0415 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:04-z2019-04150 https://doi.org/10.17192/z2019.0415 |
| Rights: | https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0 |
| Prístupové číslo: | edsbas.8B7F8C68 |
| Databáza: | BASE |
| Abstrakt: | Das chronische Schmerzsyndrom Fibromyalgie zeichnet sich durch das Vorliegen der Symptomtrias muskuloskelettaler Schmerz, Fatigue und unerholsamer Schlaf aus. Oftmals leiden die Patienten zusätzlich unter vegetativ- funktionellen sowie psychischen Beschwerden. Die Prävalenz in der deutschen Bevölkerung liegt bei bis zu 4 %. Die Diagnosestellung der FM erfolgt anhand der Klassifikationskriterien des American College of Rheumatology von 1990 oder der modifizierten vorläufigen diagnostischen Kriterien des American College of Rheumatology von 2010 bzw. 2011. Die genaue Ätiologie des Krankheitsbildes ist bislang nicht eindeutig geklärt; insgesamt geht man jedoch von einem Biopsychosozialen Modell aus, in welchem biologische, psychologische und soziale Faktoren eine Rolle spielen. Einen weiteren Ansatz zur Klärung der Ätiologie liefern neuere Studien, in welchen sich eine verringerte Baroreflexsensitivität bei Fibromyalgiepatienten im Vergleich zu Gesunden zeigt. Den Barorezeptoren wird eine wichtige Rolle im Zusammenhang mit der intrinsischen Schmerzregulation zugeschrieben. Eine dysfunktionale Baroreflexsensitivität im Rahmen der Fibromyalgie führt demnach zu einer verminderten autonomen Regulationsfähigkeit und infolgedessen zu einer unzureichenden intrinsischen Schmerzhemmung. Die Empfehlungen zur Therapie der Fibromyalgie basieren vorrangig auf symptomatischen Behandlungsansätzen, welche Physiotherapie, Psychotherapie und Medikamente beinhalten. Durch all diese Verfahren kann jedoch lediglich eine temporäre Linderung der Beschwerden erzielt werden. Eine etablierte kausale Behandlung steht bisher nicht zur Verfügung. Die erwähnten Befunde hinsichtlich der veränderten Baroreflexsensitivität bei Fibromyalgie liefern jedoch einen neuen Behandlungsansatz. So war es der Arbeitsgruppe um Prof. Thieme möglich, eine Therapie zu entwickeln, mit Hilfe derer bei Fibromyalgiepatienten eine signifikante Steigerung der Baroreflexsensitivität gelingen konnte. Mittels des sogenannten Systolischen Extinktionstrainings sollen die ... |
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| DOI: | 10.17192/z2019.0415 |
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