Wo stehen wir? Und wohin gehen wir? Eine E-Mail-Korrespondenz über Feminismus, Literatur und Gender
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| Title: | Wo stehen wir? Und wohin gehen wir? Eine E-Mail-Korrespondenz über Feminismus, Literatur und Gender |
|---|---|
| Authors: | Fleig, Anne, Nieberle, Sigrid |
| Source: | Gender, Vol 16, Iss 3-2024, Pp 59-72 (2024) Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Jg. 16 (2024) Nr. 3, 59–72 |
| Publisher Information: | Verlag Barbara Budrich GmbH, 2024. |
| Publication Year: | 2024 |
| Subject Terms: | HQ1-2044, literaturwissenschaft, Feminismus, ddc:300, feminismus, Identität, gegenwartsliteratur, gender studies, Gender Studies, ddc:ddc, The family. Marriage. Woman, Gegenwartsliteratur, identität, Literaturwissenschaft |
| Description: | In einem persönlichen und lockeren E-Mail-Wechsel skizzieren die Autorinnen aktuelle Entwicklungen der literaturwissenschaftlichen Gender Studies, die sich im Hinblick auf manche interdisziplinäre und anerkennungspolitische Kontexte derzeit abzeichnen. Zwei Aspekte treten als zentrale Themen zutage: Zum einen sind sich die Autorinnen einig, dass sich der Feminismus weiterhin als streitbar erweisen sollte; zum anderen arbeitet eine merkliche Tendenz des Polarisierens und Vereindeutigens (von geschlechtlicher Identität, von ideologischen Positionen, von Identitätsbekenntnissen) gegen die Schreibweisen der Literatur, die ihren Leser*innen stets rhetorisch wie ästhetisch motivierte Ambiguitäten zumutet. Beiden Tendenzen lässt sich nur mit Offenheit und Bereitschaft zum Dialog begegnen. |
| Document Type: | Article |
| File Description: | application/pdf |
| ISSN: | 2196-4467 1868-7245 |
| DOI: | 10.3224/gender.v16i3.05 |
| DOI: | 10.25595/3008 |
| Access URL: | https://doaj.org/article/e4bce10d3a1f4f5bb0f1ae083b0318b3 |
| Rights: | CC BY |
| Accession Number: | edsair.doi.dedup.....c0f4cf21f813c766aced398406cfce1e |
| Database: | OpenAIRE |
| Abstract: | In einem persönlichen und lockeren E-Mail-Wechsel skizzieren die Autorinnen aktuelle Entwicklungen der literaturwissenschaftlichen Gender Studies, die sich im Hinblick auf manche interdisziplinäre und anerkennungspolitische Kontexte derzeit abzeichnen. Zwei Aspekte treten als zentrale Themen zutage: Zum einen sind sich die Autorinnen einig, dass sich der Feminismus weiterhin als streitbar erweisen sollte; zum anderen arbeitet eine merkliche Tendenz des Polarisierens und Vereindeutigens (von geschlechtlicher Identität, von ideologischen Positionen, von Identitätsbekenntnissen) gegen die Schreibweisen der Literatur, die ihren Leser*innen stets rhetorisch wie ästhetisch motivierte Ambiguitäten zumutet. Beiden Tendenzen lässt sich nur mit Offenheit und Bereitschaft zum Dialog begegnen. |
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| ISSN: | 21964467 18687245 |
| DOI: | 10.3224/gender.v16i3.05 |
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