Die Braut mit der Axt. Zum ambivalenten Spiel mit dem kunsthistorischen Kanon in der russischen feministischen Gegenwartskunst
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| Titel: | Die Braut mit der Axt. Zum ambivalenten Spiel mit dem kunsthistorischen Kanon in der russischen feministischen Gegenwartskunst |
|---|---|
| Autoren: | Kunkel, Ilona |
| Quelle: | Gender, Vol 15, Iss 1-2023, Pp 87-103 (2023) GENDER-Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Jg. 15 (2023) Nr. 1, 87–103 |
| Verlagsinformationen: | Verlag Barbara Budrich GmbH, 2023. |
| Publikationsjahr: | 2023 |
| Schlagwörter: | feminism, performativität, ddc:700, Ikonografie/Ikonologie, Sprechakt, Othering, present, Sociology & anthropology, Russia, Feministische Gegenwartskunst, speech act, 5. Gender equality, iconology, Brautmotiv, Performativität, bridal motif, performativity, ddc:ddc, gender, Kunst, brautmotiv, Social sciences, sociology, anthropology, Ikonologie, Cultural Sociology, Sociology of Art, Sociology of Literature, art, HQ1-2044, Sozialwissenschaften, Soziologie, russland, Feminismus, Gender, ikonografie/ikonologie, Gegenwart, Frauen- und Geschlechterforschung, Soziologie, Anthropologie, feministische gegenwartskunst, ddc:300, othering, The family. Marriage. Woman, Russland, Women's Studies, Feminist Studies, Gender Studies, ddc:301, soziale Differenzierung, social differentiation, Kultursoziologie, Kunstsoziologie, Literatursoziologie |
| Beschreibung: | Die russische feministische Kunstszene wächst stetig, und weist eine große Heterogenität auf. Dennoch sind nur wenige Akteur*innen international bekannt. Die vorliegende Untersuchung begegnet diesem Problem und setzt sich zum Ziel, eine Strömung innerhalb dieser Szene für den internationalen feministischen Diskurs zu erschließen: Im Fokus stehen Arbeiten, die sich auf subtile und kulturspezifische Art mit traditioneller russischer Femininität auseinandersetzen. Diese Arbeiten inszenieren ein ambivalentes Spiel, das in der Imitation und Irritation des visuellen Kanons besteht. Vorliegend wird dieses künstlerische Spiel als Strategie des Active Self-Othering beschrieben und am Beispiel des Brautmotivs diskutiert. Dabei wird die ikonografisch/ikonologische Methode nach Panofsky hinzugezogen und um die Ikonologie des Performativen nach Wulf und Zirfas erweitert. Die Falluntersuchung verdeutlicht das Potenzial des Active Self-Othering für die feministische Kunst in konservativen und/oder autoritären Gesellschaften. Durch subtile Brüche mit der ikonografischen Tradition erweitern die Künstler*innen das visuelle Repertoire des Femininen. |
| Publikationsart: | Article |
| Dateibeschreibung: | application/pdf |
| ISSN: | 2196-4467 1868-7245 |
| DOI: | 10.3224/gender.v15i1.07 |
| DOI: | 10.25595/2963 |
| Zugangs-URL: | https://doaj.org/article/3e730cf383e9462394f6990feab13ce4 https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/87407 |
| Rights: | CC BY |
| Dokumentencode: | edsair.doi.dedup.....7fbbf55e687466b94eb72dbd13e65ab1 |
| Datenbank: | OpenAIRE |
| Abstract: | Die russische feministische Kunstszene wächst stetig, und weist eine große Heterogenität auf. Dennoch sind nur wenige Akteur*innen international bekannt. Die vorliegende Untersuchung begegnet diesem Problem und setzt sich zum Ziel, eine Strömung innerhalb dieser Szene für den internationalen feministischen Diskurs zu erschließen: Im Fokus stehen Arbeiten, die sich auf subtile und kulturspezifische Art mit traditioneller russischer Femininität auseinandersetzen. Diese Arbeiten inszenieren ein ambivalentes Spiel, das in der Imitation und Irritation des visuellen Kanons besteht. Vorliegend wird dieses künstlerische Spiel als Strategie des Active Self-Othering beschrieben und am Beispiel des Brautmotivs diskutiert. Dabei wird die ikonografisch/ikonologische Methode nach Panofsky hinzugezogen und um die Ikonologie des Performativen nach Wulf und Zirfas erweitert. Die Falluntersuchung verdeutlicht das Potenzial des Active Self-Othering für die feministische Kunst in konservativen und/oder autoritären Gesellschaften. Durch subtile Brüche mit der ikonografischen Tradition erweitern die Künstler*innen das visuelle Repertoire des Femininen. |
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| ISSN: | 21964467 18687245 |
| DOI: | 10.3224/gender.v15i1.07 |
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