Rhetorik und Schriftbildlichkeit von literarischen Pantomimen

Zusammenfassung Da sich die Pantomime als sogenannte „wortlose Kunst“ ihrer Verschriftlichung eigentlich entzieht, sind einige Texte der Pantomime um 1900 bezüglich ihrer Darstellungsverfahren besonders erfinderisch. Sie enthalten Notationen, Bilder, Zeichnungen und generieren rhetorische Figuren, u...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Orbis litterarum Jg. 80; H. 6; S. 619 - 628
1. Verfasser: Tolksdorf, Nina
Format: Journal Article
Sprache:Englisch
Veröffentlicht: Malden Wiley Subscription Services, Inc 01.12.2025
Schlagworte:
ISSN:0105-7510, 1600-0730
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Da sich die Pantomime als sogenannte „wortlose Kunst“ ihrer Verschriftlichung eigentlich entzieht, sind einige Texte der Pantomime um 1900 bezüglich ihrer Darstellungsverfahren besonders erfinderisch. Sie enthalten Notationen, Bilder, Zeichnungen und generieren rhetorische Figuren, um die Bewegung des Körpers auf der Bühne in den Texten selbst zu übersetzen. Die Ergebnisse dieser Übertragungen sind oftmals intermediale Textgestaltungen, welche die Diskurse um 1900 aufnehmen, reflektieren, kommentieren und in Frage stellen. Der Beitrag analysiert anhand ausgewählter Pantomimen von Robert Walser, Hugo von Hofmannsthal sowie von Grete Wiesenthal und Clemens von Franckenstein exemplarisch die rhetorischen und schriftbildlichen Strukturen und situiert diese in den jeweiligen Diskursen.
Bibliographie:ObjectType-Article-1
SourceType-Scholarly Journals-1
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content type line 14
ISSN:0105-7510
1600-0730
DOI:10.1111/oli.12407