Digitale Technologien zur Verbesserung der psychischen Gesundheit

Zusammenfassung Die Krankheitslast in Bezug auf psychische Erkrankungen ist enorm und wächst weltweit stetig. Der daraus resultierende steigende Bedarf an psychosozialer Hilfe schlägt sich auch in Deutschland negativ auf die Wartezeiten für Psychotherapieplätze nieder. Abhilfe können hier digitale I...

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Uloženo v:
Podrobná bibliografie
Vydáno v:Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz Ročník 67; číslo 3; s. 332 - 338
Hlavní autoři: Fuhr, Daniela C., Wolf-Ostermann, Karin, Hoel, Viktoria, Zeeb, Hajo
Médium: Journal Article
Jazyk:němčina
Vydáno: Berlin/Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 01.03.2024
Springer Nature B.V
Témata:
ISSN:1436-9990, 1437-1588
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Shrnutí:Zusammenfassung Die Krankheitslast in Bezug auf psychische Erkrankungen ist enorm und wächst weltweit stetig. Der daraus resultierende steigende Bedarf an psychosozialer Hilfe schlägt sich auch in Deutschland negativ auf die Wartezeiten für Psychotherapieplätze nieder. Abhilfe können hier digitale Interventionen für die psychische Gesundheit schaffen, wie etwa Interventionen, die durch oder mithilfe einer Internetseite vermittelt werden (z. B. „Tele-Health“), Smartphone- oder Tablet-App-gestützte Interventionen sowie Interventionen, bei denen Textnachrichten oder virtuelle Realitäten Anwendung finden. In diesem Artikel wird zunächst eine Übersicht über die Funktionen und das Anwendungsspektrum von digitalen Technologien für die psychische Gesundheit gegeben. Die Evidenz von einzelnen digitalen Interventionsformen wird angesprochen. Insgesamt zeigt sich, dass im Vergleich zu keiner Therapie oder einer nicht-therapeutischen Kontrollgruppe digitale Interventionen für die psychische Gesundheit wahrscheinlich kosteneffizient sind. Neuere Ansätze wie das „digitale Phänotypisieren“ werden im Artikel erläutert. Abschließend werden einzelne Arbeiten aus dem „Leibniz WissenschaftsCampus Digital Public Health“ vorgestellt sowie Grenzen und Herausforderungen von Technologien für die psychische Gesundheit diskutiert.
Bibliografie:ObjectType-Article-1
SourceType-Scholarly Journals-1
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ISSN:1436-9990
1437-1588
DOI:10.1007/s00103-024-03842-4