Der Paradigmenpluralismus bei Jürgen Zabeck Eine historisch-kritische Rekonstruktion

Jürgen Zabeck hat mit dem Paradigmenpluralismus der Erziehungswissenschaft ein Konzept vorgelegt, welches vor allem von der Berufs- und Wirtschaftspädagogik in disziplinären Identitätsdebatten in unterschiedlicher Form verwendet wird. Die bisherige Rezeption hat jedoch die historischen Bedingungen,...

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Porcher, Christoph
Format: E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: transcript Verlag 2025
transcript
Schriftenreihe:Pädagogik
Schlagworte:
ISBN:9783839413128, 3837678202, 3839413125, 9783837678208
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Jürgen Zabeck hat mit dem Paradigmenpluralismus der Erziehungswissenschaft ein Konzept vorgelegt, welches vor allem von der Berufs- und Wirtschaftspädagogik in disziplinären Identitätsdebatten in unterschiedlicher Form verwendet wird. Die bisherige Rezeption hat jedoch die historischen Bedingungen, in denen das Konzept entstand, ignoriert – und damit auch Zabecks Motive. Christoph Porcher entlarvt Zabecks Diskurs, der sich im Umfeld der bildungspolitischen Reformdebatten der 1970er Jahre entwickelte und sich wissenschaftstheoretisch und -soziologisch tarnt, als einen wissenschaftspolitischen. Er zeigt, dass es am Ende nicht um die »Rettung« der Disziplin, sondern um die Festsetzung methodologischer Standards geht, die unliebsame Forschungsrichtungen ausschließen wollen.
Bibliographie:MODID-d66b4d6dd71:Transcript
ISBN:9783839413128
3837678202
3839413125
9783837678208
DOI:10.14361/9783839413128