Die Zulässigkeit sozialer Vergabekriterien im Lichte des Gemeinschaftsrechts

Die Mitgliedstaaten der EU dürfen sich im Rahmen eines transparenten Vergabeverfahrens unter bestimmten Voraussetzungen sozialer Zuschlagskriterien bedienen. Zur Untermauerung dieser These schlägt die Arbeit einen Bogen zum Beihilfenrecht und zieht Lehren aus der Altmark-Rechtsprechung des EuGH zu D...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Wiedmann, Ariane
Format: E-Book Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Baden-Baden Nomos 2007
Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Schriftenreihe:Studien aus dem Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik
Schlagworte:
ISBN:9783832926601, 3832926607, 3845201703, 9783845201702
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Mitgliedstaaten der EU dürfen sich im Rahmen eines transparenten Vergabeverfahrens unter bestimmten Voraussetzungen sozialer Zuschlagskriterien bedienen. Zur Untermauerung dieser These schlägt die Arbeit einen Bogen zum Beihilfenrecht und zieht Lehren aus der Altmark-Rechtsprechung des EuGH zu Dienstleistungen von allgemeinem Interesse. Dazu stellt die Untersuchung Bezüge zu dem Querschnittsinstrument mainstreaming her und macht die EuGH-Rechtsprechung zu affirmative action-Maßnahmen fruchtbar. Sie widmet sich speziell dem Kriterium der Tariftreueverpflichtung und nimmt eine sorgfältige Verhältnismäßigkeitsprüfung sozialer Vergabekriterien als Instrument staatlicher Regulierung vor. Schließlich werden anhand der gefundenen Ergebnisse die neuen Vergaberichtlinien 2004/17/EG und 2004/18/EG untersucht.
Bibliographie:Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Ludwig-Maximilians-Universität zu München, 2006
Bibliography: p. 305-319
MODID-ff01a8158bb:Nomos
ISBN:9783832926601
3832926607
3845201703
9783845201702
DOI:10.5771/9783845201702