Die Sprache der qualitativen Ungleichheitsforschung: Agency und Handlung in englisch- und deutschsprachigen Publikationen

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Bibliographische Detailangaben
Titel: Die Sprache der qualitativen Ungleichheitsforschung: Agency und Handlung in englisch- und deutschsprachigen Publikationen
Autoren: Behrmann, Laura Cäcilia, Eckert, Falk
Quelle: Gesellschaft unter Spannung. Verhandlungen des 40. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 2020; Bd. 40 (2021): Gesellschaft unter Spannung ; 2367-4504
Verlagsinformationen: Deutsche Gesellschaft für Soziologie e.V.
Publikationsjahr: 2021
Bestand: Publikationen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
Schlagwörter: Ungleichheit, Qualitative Methoden, Ländervergleich, Wissenskulturen
Beschreibung: Wissenschaftliches Schreiben ist eine diskursive Praktik und als solche Teil einer Diskursformation welche Relevanz- und Themensetzungen wissenschaftlicher Forschung, ihrer Untersuchungsmethoden und Konventionen gelungener Forschungspraxis und deren Darstellungsform maßgeblich beeinflusst. Der Beitrag widmet sich den diskursiven Praktiken und Strategien der Präsentation qualitativer Ungleichheitsforschung am Beispiel von Zeitschriftenartikeln in englisch- und deutschsprachigen, hochrangigen, peer-reviewed soziologischen Journalen im Zeitraum von 1995–2018. Die Ergebnisse geben Anlass über die Rolle des Sagbaren und Nicht-Sagbaren in qualitativen-mikroanalytischen Ungleichheitsforschung nachzudenken und diskutiert die Bedeutung des aktiven Subjekts der ForscherInnen gegenüber Konventionen akkurater Forschungsverfahren.
Publikationsart: article in journal/newspaper
Dateibeschreibung: application/pdf
Sprache: German
Relation: https://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2020/article/view/1423/1682; https://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2020/article/view/1423
Verfügbarkeit: https://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2020/article/view/1423
Rights: Copyright (c) 2021 Gesellschaft unter Spannung. Verhandlungen des 40. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 2020
Dokumentencode: edsbas.E5B42032
Datenbank: BASE
Beschreibung
Abstract:Wissenschaftliches Schreiben ist eine diskursive Praktik und als solche Teil einer Diskursformation welche Relevanz- und Themensetzungen wissenschaftlicher Forschung, ihrer Untersuchungsmethoden und Konventionen gelungener Forschungspraxis und deren Darstellungsform maßgeblich beeinflusst. Der Beitrag widmet sich den diskursiven Praktiken und Strategien der Präsentation qualitativer Ungleichheitsforschung am Beispiel von Zeitschriftenartikeln in englisch- und deutschsprachigen, hochrangigen, peer-reviewed soziologischen Journalen im Zeitraum von 1995–2018. Die Ergebnisse geben Anlass über die Rolle des Sagbaren und Nicht-Sagbaren in qualitativen-mikroanalytischen Ungleichheitsforschung nachzudenken und diskutiert die Bedeutung des aktiven Subjekts der ForscherInnen gegenüber Konventionen akkurater Forschungsverfahren.