Städtebaulicher Rahmenplan - Sportlich-kulturelle Mitte Radebeul: Fassung: 09.01.2025
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| Titel: | Städtebaulicher Rahmenplan - Sportlich-kulturelle Mitte Radebeul: Fassung: 09.01.2025 |
|---|---|
| Verlagsinformationen: | Stadtverwaltung Radebeul, 2025. |
| Publikationsjahr: | 2025 |
| Schlagwörter: | ddc:720, Radebeul, Städtebau, Stadtentwicklung, Stadtstruktur, Stadtsoziologie, Sport, Kultur, Lebensqualität, ddc:330, Radebeul, Stadtplanung, Städtebaulicher Rahmenplan, Stadtplanung, Bauplanung |
| Beschreibung: | Für den vorliegenden Rahmenplan ist der Blick auf die Gesamtstadt, über den eigentlichen Planumgriff hinaus, von grundlegender Bedeutung. Ein zentrales Gebiet wie die Radebeuler Mitte kann nicht ohne die Bedarfe und Ansprüche der umliegenden Stadtteile verstanden und entwickelt werden. Das betrifft die Nutzungen, die man sich dort vorstellt, ebenso wie den Verkehr. Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept fordert 2015 eine „weitere Profilierung der grünen, kulturellen und sportlichen Mitte“, den Ausbau der Sportstätten, die Standortsicherung der Jugendherberge, die Entwicklung eines „komplexen Schulstandorts Lößnitzgymnasium“ und den Ausbau der Radinfrastruktur am S-Bahn-Halt Weintraube. Aktuelle Forderungen nach zusätzlichen Außenspielstätten werden vor allem aus dem stark gewachsenen Radebeuler Vereinsleben heraus gestellt. Die Radebeuler Mitte wird von leistungsfähigen Verkehrsadern für Kfz und Bahn geprägt, die das Gebiet einerseits sehr gut erschließen, es andererseits aber auch zerschneiden und belasten. Zu kurz kommt bisher der Rad- und Fußverkehr. Der Verkehrsentwicklungsplan von 2004 und seine Fortschreibung von 2018 sehen eine Weiterführung der Bernhard-Voß-Straße bis zur Weintraubenstraße vor, um für den Rad- und Fußverkehr eine attraktive Verbindung abseits der Meißner Straße bereitzustellen. Das Radverkehrskonzept von 2022 nimmt diese Verbindung als Lückenschluss in das Radverkehrsnetz mit auf. Der dafür notwendige Grunderwerb ist weit fortgeschritten, wenn auch noch nicht abgeschlossen. |
| Publikationsart: | Book |
| Sprache: | German |
| Zugangs-URL: | https://slub.qucosa.de/id/qucosa:98806 https://slub.qucosa.de/api/qucosa:98806/attachment/ATT-0/ |
| Dokumentencode: | edsair.od......4182..9cbd0622a33aa9da6033d6f8009a8853 |
| Datenbank: | OpenAIRE |
| Abstract: | Für den vorliegenden Rahmenplan ist der Blick auf die Gesamtstadt, über den eigentlichen Planumgriff hinaus, von grundlegender Bedeutung. Ein zentrales Gebiet wie die Radebeuler Mitte kann nicht ohne die Bedarfe und Ansprüche der umliegenden Stadtteile verstanden und entwickelt werden. Das betrifft die Nutzungen, die man sich dort vorstellt, ebenso wie den Verkehr. Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept fordert 2015 eine „weitere Profilierung der grünen, kulturellen und sportlichen Mitte“, den Ausbau der Sportstätten, die Standortsicherung der Jugendherberge, die Entwicklung eines „komplexen Schulstandorts Lößnitzgymnasium“ und den Ausbau der Radinfrastruktur am S-Bahn-Halt Weintraube. Aktuelle Forderungen nach zusätzlichen Außenspielstätten werden vor allem aus dem stark gewachsenen Radebeuler Vereinsleben heraus gestellt. Die Radebeuler Mitte wird von leistungsfähigen Verkehrsadern für Kfz und Bahn geprägt, die das Gebiet einerseits sehr gut erschließen, es andererseits aber auch zerschneiden und belasten. Zu kurz kommt bisher der Rad- und Fußverkehr. Der Verkehrsentwicklungsplan von 2004 und seine Fortschreibung von 2018 sehen eine Weiterführung der Bernhard-Voß-Straße bis zur Weintraubenstraße vor, um für den Rad- und Fußverkehr eine attraktive Verbindung abseits der Meißner Straße bereitzustellen. Das Radverkehrskonzept von 2022 nimmt diese Verbindung als Lückenschluss in das Radverkehrsnetz mit auf. Der dafür notwendige Grunderwerb ist weit fortgeschritten, wenn auch noch nicht abgeschlossen. |
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