Pädagogische Improvisation als kollaborativer Prozess

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Title: Pädagogische Improvisation als kollaborativer Prozess
Authors: Hoffelner, Alexander, Danner, Stefan
Source: Pädagogische Horizonte. 8(1):87-106
Publisher Information: Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz, 2024.
Publication Year: 2024
Subject Terms: 503006 Educational research, 503025 School pedagogy, 503006 Bildungsforschung, 503001 General education, 503025 Schulpädagogik, 503007 Didactics, 503007 Didaktik, 503001 Allgemeine Pädagogik
Description: Die Autoren dieses Beitrages gehen davon aus, dass das Phänomen Improvisation im schulischen Unterricht allgegenwärtig ist und daher die Auseinandersetzung mit pädagogischer Improvisation einen wesentlichen Beitrag zur Professionalisierung leisten kann. Im Unterschied zu den bisher vorliegenden Untersuchungen, die lediglich das improvisierende Handeln der Lehrer*innen analysieren, rückt der Beitrag das kollaborative Improvisieren von Schüler*innen und Lehrer*innen in den Mittelpunkt. Zunächst wird der Begriff der Improvisation erläutert. Anschließend wird thematisiert, inwiefern Improvisationen im Unterricht nicht nur omnipräsent, sondern aus bildungstheoretischer und ethischer Sicht notwendig sind. Danach beschreiben die Autoren Konzepte, die auf unterschiedliche Weise Unterricht als gemeinsame Improvisation von Lehrpersonen und Lernenden auffassen. Abschließend werden mit Blick auf die Ausbildung von Lehrer*innen und auf die schulpädagogische Grundlagenforschung Fragen für mögliche künftige Forschungsprojekte formuliert.
Pädagogische Horizonte; 8.2024,1
Document Type: Article
File Description: application/pdf
Language: German
ISSN: 2523-5656
2523-2916
DOI: 10.17883/pa-ho-2024-01-07
Access URL: https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/e968a6d7-f2a5-4eb1-a73e-2751f71a80ac
https://doi.org/10.17883/pa-ho-2024-01-07
Rights: CC BY SA
Accession Number: edsair.doi.dedup.....f01af8d5da14f8f2e37112d2b766aff8
Database: OpenAIRE
Description
Abstract:Die Autoren dieses Beitrages gehen davon aus, dass das Phänomen Improvisation im schulischen Unterricht allgegenwärtig ist und daher die Auseinandersetzung mit pädagogischer Improvisation einen wesentlichen Beitrag zur Professionalisierung leisten kann. Im Unterschied zu den bisher vorliegenden Untersuchungen, die lediglich das improvisierende Handeln der Lehrer*innen analysieren, rückt der Beitrag das kollaborative Improvisieren von Schüler*innen und Lehrer*innen in den Mittelpunkt. Zunächst wird der Begriff der Improvisation erläutert. Anschließend wird thematisiert, inwiefern Improvisationen im Unterricht nicht nur omnipräsent, sondern aus bildungstheoretischer und ethischer Sicht notwendig sind. Danach beschreiben die Autoren Konzepte, die auf unterschiedliche Weise Unterricht als gemeinsame Improvisation von Lehrpersonen und Lernenden auffassen. Abschließend werden mit Blick auf die Ausbildung von Lehrer*innen und auf die schulpädagogische Grundlagenforschung Fragen für mögliche künftige Forschungsprojekte formuliert.<br />Pädagogische Horizonte; 8.2024,1
ISSN:25235656
25232916
DOI:10.17883/pa-ho-2024-01-07