Planetare Gesundheit und psychische Gesundheit

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Podrobná bibliografia
Názov: Planetare Gesundheit und psychische Gesundheit
Autori: Grosskopf, Charlotte M., Dauterstedt, Helen, Severus, W. Emanuel, Bauer, Michael, Reininger, Klaus Michael, Scharping, Katharina, Nikendei, Christoph
Zdroj: Nervenarzt
Informácie o vydavateľovi: Springer Science and Business Media LLC, 2024.
Rok vydania: 2024
Predmety: Übersichten, Global health, Canmore-Erklärung, Climate Change [MeSH], Humans [MeSH], Mental Health [MeSH], Canmore Declaration, Klimakrise, Gesundheitsbedrohung, Klimawandel, Threat to health, Climate change, Mental Disorders/psychology [MeSH], Mental Disorders/epidemiology [MeSH], Psychiatry [MeSH], Climate crisis, Germany [MeSH], Mental Disorders/therapy [MeSH], Global Health [MeSH], Globale Gesundheit, Interdisciplinary Communication [MeSH]
Popis: ZusammenfassungDer Klimawandel stellt die größte globale Gesundheitsbedrohung des 21. Jahrhunderts dar. Treibhausgasemissionen und die hierdurch steigenden Durchschnittstemperaturen führen zu Hitzewellen, Dürre, Wasser- und Nahrungsmangel, Extremwetterereignissen, dem Anstieg des Meeresspiegels, Migrationsbewegungen sowie dem Verlust von Biodiversität und dem Untergang von Ökosystemen, wie wir sie kennen. Bereits dafür, dass die globale Durchschnittstemperatur bis 2029 maximal um 1,5 °C steigt, sind nach aktuellen Schätzungen viel umfangreichere gesellschaftliche Maßnahmen als bisher erforderlich. Doch nicht nur der Klimawandel, sondern auch andere menschengemachte Faktoren wie Lärm, Licht, Feinstaub und Plastik bedrohen die Gesundheit unseres Planeten und damit unweigerlich auch die Gesundheit des Menschen – sowohl die körperliche als auch die psychische. Dieser Artikel erweitert das DGPPN-Positionspapier „Klimawandel und psychische Gesundheit“ um den Begriff Planetare Gesundheit. Insbesondere die normative Dimension der Canmore-Erklärung zur Planetaren Gesundheit, Transdisziplinarität als Wissenschaftsprinzip sowie mögliche konkrete Handlungsanweisungen sollen hier in ihrer besonderen Relevanz für die Psychiatrie, Psychotherapie und die sprechende Medizin dargestellt und die Zusammenhänge grafisch illustriert werden.
Druh dokumentu: Article
Other literature type
Jazyk: German
ISSN: 1433-0407
0028-2804
DOI: 10.1007/s00115-024-01742-1
Prístupová URL adresa: https://repository.publisso.de/resource/frl:6519001
Rights: CC BY
URL: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/Open Access Dieser Artikel wird unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor(en) und die Quelle ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. Die in diesem Artikel enthaltenen Bilder und sonstiges Drittmaterial unterliegen ebenfalls der genannten Creative Commons Lizenz, sofern sich aus der Abbildungslegende nichts anderes ergibt. Sofern das betreffende Material nicht unter der genannten Creative Commons Lizenz steht und die betreffende Handlung nicht nach gesetzlichen Vorschriften erlaubt ist, ist für die oben aufgeführten Weiterverwendungen des Materials die Einwilligung des jeweiligen Rechteinhabers einzuholen. Weitere Details zur Lizenz entnehmen Sie bitte der Lizenzinformation auf http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de (http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/) .
Prístupové číslo: edsair.doi.dedup.....3e5953478acbc3a7b0d4bd0eab8b35b8
Databáza: OpenAIRE
Popis
Abstrakt:ZusammenfassungDer Klimawandel stellt die größte globale Gesundheitsbedrohung des 21. Jahrhunderts dar. Treibhausgasemissionen und die hierdurch steigenden Durchschnittstemperaturen führen zu Hitzewellen, Dürre, Wasser- und Nahrungsmangel, Extremwetterereignissen, dem Anstieg des Meeresspiegels, Migrationsbewegungen sowie dem Verlust von Biodiversität und dem Untergang von Ökosystemen, wie wir sie kennen. Bereits dafür, dass die globale Durchschnittstemperatur bis 2029 maximal um 1,5 °C steigt, sind nach aktuellen Schätzungen viel umfangreichere gesellschaftliche Maßnahmen als bisher erforderlich. Doch nicht nur der Klimawandel, sondern auch andere menschengemachte Faktoren wie Lärm, Licht, Feinstaub und Plastik bedrohen die Gesundheit unseres Planeten und damit unweigerlich auch die Gesundheit des Menschen – sowohl die körperliche als auch die psychische. Dieser Artikel erweitert das DGPPN-Positionspapier „Klimawandel und psychische Gesundheit“ um den Begriff Planetare Gesundheit. Insbesondere die normative Dimension der Canmore-Erklärung zur Planetaren Gesundheit, Transdisziplinarität als Wissenschaftsprinzip sowie mögliche konkrete Handlungsanweisungen sollen hier in ihrer besonderen Relevanz für die Psychiatrie, Psychotherapie und die sprechende Medizin dargestellt und die Zusammenhänge grafisch illustriert werden.
ISSN:14330407
00282804
DOI:10.1007/s00115-024-01742-1